Inkontinenz
- Abklärung der zugrunde liegenden Störung einschießlich der röntgenologischen, urodynamischen und zystoskopischen Abklärung
- konservative Therapie (z.B. Beckenbodengymnastik etc.) und weiterführende medikamentöse bzw. operative Inkontinenzbehandlung
- Bio-Feed-Back Training der Beckenbodenmuskulatur bei Schließmuskelschwäche
- Elektrostimulation bei Schließmuskelschwäche
Ein Schwerpunkt der Urologischen Praxistätigkeit ist die Abklärung der Harninkontinenz bei Mann und Frau. Harninkontinenz wird oftmals tabuisiert oder aus Scham verschwiegen, dabei handelt es sich um Problem, von dem mit zunehmendem Lebensalter große Anteile der Bevölkerung betroffen sind. Man schätzt, das z.B. bei über 60-jährigen Frauen jede Dritte betroffen ist. Trotzdem wird Harninkontinez oftmals aus Angst oder Scham verschwiegen und kann die Betroffenen in Resignation und Isolation führen.
In unserer Praxis sind wir in der Lage, die zugrundeliegenden Ursachen und Ausprägung der Harninkontinenz durch standardisierte Anamneseerhebung und Untersuchungen (Miktionsprotokoll) zu erkennen und Sie zu einer gezielten Therapie zu beraten.
Bitte bedenken Sie: Bei Harninkontinenz handelt es sich nicht immer um ein altersbedingtes Schicksal, sondern vielfach um eine schon mit relativ einfachen Mitteln zu verbessernde Funktionsstörung!
Weiterführende Informationen (Miktionsprotokoll, Patientenratgeber) finden Sie hier.